Meine Frau hatte beruflich in Biberach an der Riß zu tun. Das herrliche Wetter im Oktober lockte uns etwas zu unternehmen. So kamen wir überein, dass ich am Donnerstag, 12. Okt. 2018 ihr nach Biberach folgen und sie am Freitag nach der Tagung aufnehmen würde.

 

Meine Frau brachte ich morgens früh zur Bahn, damit sie die Anreise mit ihren Kollegen durchführen konnte. Ich selbst folgte Stunden später mit dem Wohnmobil und erlebte auf der Fahrt nach Biberach den ganz normalen Wahnsinn auf den deutschen Autobahnen, mit all den Baustellen und den Hektikern, die alles riskieren, um eine Sekunde zu gewinnen.

 

 

 

 

Biberach empfing mich gegen 15 Uhr mit herrlichem Sonnenschein.

Schnell war der Stellplatz besetzt und ab ging es zur ersten Runde in die Stadt.

Abends war ich noch essen und telefonierte kurz mit meiner Frau.

Morgens folgte dann die Runde zwei in der Stadt.

 

Freitag Mittag kam meine Frau an Bord und wir fuhren nach Bad Buchau, um dort am Federsee den Kurzurlaub zu starten.

 

Der Steg über den Federsee ist eine Attraktion der kleinen Stadt. In wärmender Sonnenbestrahlung erkundeten wir den 1,5 km langen Steg.

Später ging es auch noch in den Wackelwald. Der Name trifft tatsächlich zu, da der Boden aufgrund der Lage auf dem Moor schwingt, wenn man darüber läuft oder gar hüpft.

 

Das garantiert Spaß auch für Erwachsene!

 

 

 

Wir entdeckten dann noch 3 andere Stellplätze in der Stadt und am Samstag Morgen besuchte meine Frau noch das Museum der Pfahlbauten.

 

Wir wollten noch etwas von der Schwäbischen Alp sehen und rollten weiter nach Sigmaringen.

Erstaunlich, dass man hier fast immer bei wenigstens 600 Höhenmetern ist.

Sigmaringen an der Donau empfing uns nicht nur mit schönem Wetter, sondern auch mit dem imposanten Blick auf ein Hohenzollernschloß.

Der Stellplatz war schnell bezogen und dann ab in die Stadt - uns quälte der Hunger.

 

Am Sonntag mussten wir die Heimreise antreten. Zuerst ging es in herrlichem Sonnenschein über die Schwäbische Alp Richtung Norden.

Später erfreuten uns mehrere Staus auf der Bahn. Doch wir kamen gut voran und erreichten gegen 13 Uhr unsere Heimatbasis. 750 km erforderte die Tour und bescherte uns schöne Einblicke in deutsche Landschaften.