Atlantik in France die I.

Die Sommertour führte uns an die franz. Atlantikküste. Da ich in Foren gelesen hatte, dass der Damm am Mont Saint Michel entfernt werden soll, war dieser "heilige" Berg eines unserer Ziele.

 

Die erste Übernachtung legten wir in Château-Thierry ein. Dieser SP liegt an der Marne und gefällt uns gut.

Am nächsen Morgen ging es früh los, da wir Paris passieren mussten und das geht am Besten früh am Tag! Das Gewühl um Paris macht mir nix aus, doch die beste Kartenleserin von allen auf dem Beifahrersitz mag das überhaupt nicht!

 

Auf der Fahrt zum Mont Saint Michel kamen wir durch Fougères. Hier war gerade ein Burgfest. Dieses konnten wir uns nicht entgehen lassen.

 

 

 

 

 

Alte Burg inmitten des Ortes

 

 

 

 

Auch in Frankreich werden Traditionen gepflegt. Ein schöner Tanz aus dem Mittelalter.

 

 

 

Bei der weiteren Fahrt an die Küste, taucht er auf und ist schon aus weiter Ferne zu sehen.

Es war gut über 30° heiß und wir fuhren möglichst dicht an den Berg ran. Dort gab es einen Acker, der für 12 € pro Mobil als SP zu nutzen war (keine V&E). Dadurch waren wir sehr dicht am Mont Saint Michel dran und konnten ihn aufsuchen, nachdem die Touri-Busse abgefahren waren!

Auch abends und nachts hatten wir einen tollen Blick auf das beleuchtete Gebilde. Dieser Mont hat ein ganz eigenes Flair, dem wir uns nicht entziehen konnten!

 

Unser Besuch dort war auch gut so, denn heute muss man 3 km vorher vor Anker gehen, da der Damm nicht mehr existiert.

 

 

 

Nach diesem Highlight besuchten wir Cancale.

 

 

 

 

                                                                               Immer noch Cancale

 

Die Nacht verbrachten wir auf dem SP oberhalb von Cancale.

Nach dem Frühstück setzten wir unsere Tour fort und erreichten Saint Malo. Dort stellten wir unseren Kleinen ab und erkundeten die Stadt (vor allem die lange Stadtmauer!).

 

 

Auf der Weiterfahrt legten wir einen Stop am Cap Fréhel ein. Tolle Aussicht von hier oben.

 

Die nächste Nacht verbrachten wir in Erquy. Ein kleiner hübscher Ort. Der SP liegt am Strand, war stark besucht und die Parzellen einfach zu eng. Für eine Nacht haben wir´s überlebt.

 

Es hatte begonnen zu regnen - wie es aussah kam Dauerregen auf. Dazu waren die Temperaturen deutlich gefallen. Wir wollen aber im Sommer Sonne! Unser Sohn hatte den Wunsch: Auf zur Île de Ré. Dies ist eh sein Lieblingsziel!

In einer Tagesetappe erreichten wir nach schlappen 400 km die Insel, die wir alle sehr mögen!

Der SP in Saint-Martin-de-Ré ist recht eng. Gut ist es, früh da zu sein, dann kann man noch wenden ohne lange rangieren zu müssen.

Die Lage zur Stadt/dem Hafen ist prima. Lustig war, das die Technik der Schrankenanlage verrückt spielte. Keiner konnte zahlen, bis die Gendamerie kam und dann für jeden Zahlungswilligen mit dem Auto rein und raus fahren musste!

 

Nach der Île de Ré wollten wir auch noch zur Île d’Oléron. In Le Château-d'Oléron suchten wir den SP auf. Mit den Rädern erkundeten wir die Insel, die auch ihre Reize hat! Aber das Flair der Ré ist nicht zu erreichen!

Die Cabanes de Créateurs sind natürlich ein Blickfang und die Kunstgegenstände verführerisch. Auch den Westteil der Insel erkunden wir und gelangten so auf den Leuchtturm.

 

Nun wollten wir als Wendepunkt noch mal auf´s Festland. La Palmyre hieß unser Ziel, dass wir vor einigen Jahren mal durchfahren hatten. Der SP dort ist zweckmäßig. Ein geteerter Parkplatz als SP, Parzellen recht eng.

Nun für einige Strandtage war es zu ertragen. Wir waren auch mit den Rädern unterwegs, da hier überall schöne Radwege existieren.

 

 

Blick in den Zoo von

La Palmyre.

 

 

 

 

 

Dieser Kunstfelsen? zeigt schon von weitem, dass man sich dem Zoo nähert.

La Palmyre ist ein Touriort mit den entsprechenden "Zutaten".

 

Nun blieb uns noch eins übrig: Die Heimreise!

Diese verlief ohne Höhepunkte und diente nur dazu, bei unseren Arbeitgebern wieder rechtzeitig auf der Matte zu stehen.