Die Tour im Herbst war uns quasi vorgegeben. Wir mussten noch einmal nach Aulendorf zum Service Center der Firma Carthago, um Mängel beseitigen zu lassen. Dieses MUSS wollten wir mit "sehen wollen" kompinieren.

 

Erste Station war Hoppstädten-Weihersbach. Dort hatten wir noch etwas in Renés Wohnung zu tun. Dann mittags weiter nach Hambach (Neustadt a.d. Weinstr.) - ein furchtbarer SP eigentlich nur ein Acker!

Die Fahrt ging über Frankenstein nach Neustadt – eine interessante, wenn auch kurvenreiche Strecke!

 

Weiter nach Maikammer – hier war der Teufel los!

Also weiter nach St. Martin. Erster SP voll, zweiter SP nur noch 3 Busparkplätze frei, also einen besetzt. Die Plätze sind sehr eng angelegt, der Ort interessant. Wir waren etwas Essen und Trinken und sind kreuz und quer gewandert. Nach ruhiger Nacht dann weiter über Strasbourg und Kehl nach Freiburg.

 

Nach ruhiger Nacht durch Freiburg nach Meersburg an den Bodensee.

Der SP war nicht schön, teuer und laut. Meersburg haben wir uns angeschaut und sind morgens weiter nach Kressbronn.

 

Dort gibt es in Turnau 4 (Kressbronn) einen SP.

Teuer, aber schön, mit Kneipe und Duschen.

Von da aus unternahmen wir verschiedene Radtouren: Nach Lindau und zurück dann noch nach Langenargen (22 km) und Montag dann über Lindau nach Bregenz =47,7 km.

 

Nun stand der Wechsel nach Füssen an. Außer der Stadt mussten wir auch noch zu den Königsschlössern. Diesmal waren wir sogar drinnen!

 

 

Nach ruhigem Abend und ebensolcher Nacht verließen wir Füssen, schauten uns noch die Wieskirche an

 

 

Bei so viel Prunk im Innern steigt in mir die Frage auf: Wie viel Sünden müssen die Leute begangen haben, um so üppig zu spenden?!!!

 

Von der Wieskirche rollten wir nach Landsberg am Lech auf den dortigen SP.

 

Als wir morgens die Verdunklung runter ließen, tobte draußen ein Schneeschauer!

 

     Dann sah es so aus.

 

Allerdings war abends alles wieder verschwunden.

In Landsberg am Lech blieben wir zwei Tage und erkundeten die Stadt. Selbst meine Haare ließ ich dort! Der kalten Witterung (Wind!!!) begegneten wir mit warmer Bekleidung.

 

Wegen unseres Termines in Aulendorf bei Carthago, mussten wir langsam in diese Richtung ziehen!

 

Aber zuerst legten wir noch eine Übernachtung in Memmingen ein. In der Stadt war gerade Stadtfest mit Kirmes.

Als WoMo-Reisende nimmt man das mit, zumal die Geschäfte auch am Samstag (unserem Ankunftstag) & Sonntag  geöffnet hatten.

 

Dann war es Zeit. Wir fuhren "querfeldein" nach Aulendorf.

Dort waren wir nicht die einzigen, die zur Mängelbeseitigung auf dem SP von Carthago standen. Drei Tage lang mussten wir die Zeit tot schlagen.

Das führte auch dazu, dass wir mit Rädern die Nachbargemeinden erkundeten. Die Mängel wurden nicht alle beseitigt. Ein großer ist auch heute noch vorhanden, da keiner der "Fachleute" ihn in den Griff bekommt.

Wir wissen schon längst, was wir von der Premiummarke Carthago zu halten haben. Außer großen Preisen ist nur viel heiße Luft vorhanden.

Fazit: Einmal Carthago - nie mehr Carthago!!!

 

Absolut positiv war, dass wir durch den Aufenthalt im Service Center zwei Besatzungen anderer WoMos kennen lernen konnten, zu denen nun ein guter Kontakt gehalten wird!

Sie sorgten entscheidend dafür, dass die drei Tage erträglich wurden!!!

 

 

 

 

 

Von Aulendorf radelten wir auch nach Bad Waldsee.

 

Der dortige SP liegt schön und günstig zur Stadt.

 

Nun war auch schon das Ende unserer Herbsttour nahe!Die Heimat rief und der Arbeitsalltag warteten auf uns.

Mit einer Übernachtungen an den Zielfinger Seen fanden wir zum Abschluss einen schönen, wenn auch teuren SP. Mit einer anderen Besatzung belegten wir das große Areal, welches im Sommer sicherlich eine andere Wirkung hat.

Auf dem Rest der Heimfahrt wären wir um ein Haar noch in einen LKW-Unfall verwickelt worden - es blieb aber bei einem gehörigen Schrecken!