Lange haben wir geplant, uns Unterlagen besorgt und Broschüren und Berichte gelesen. Auch das Wetter und seine Vorhersagen wurden argwöhnisch betrachtet.

Mehrfach waren wir nahe dran, das Ziel zu verlegen, da niemand Lust hat, drei Wochen im Regen zu verbringen.

 

Doch wir haben uns durchgerungen  und Dänemark als Ziel belassen. Da es dort ja so teuer sein soll, hatte unser WoMo so viel Lebensmittel wie noch nie zu schleppen.

 

Am 7. 7. 2017 hieß es um 8.30 Uhr Anker hoch – der Norden ruft.

Natürlich wurden wir gleich über einem Stau bei Frankfurt informiert. Also umfuhren wir Frankfurt im Süden und dann drehten wir erst die Schnauze unseres WoMo gegen Norden.

Die Fahrt verlief relativ unproblematisch. Abgesehen von einigen kleinen Staus. Hinter Guxhagen hörten wir im Radio, dass ein Lkw durch die Mittelleitplanke geraten war und die Rollbahn komplett gesperrt wurde.

Glück! - gehabt, wir waren da schon vorbei.

 

 

Um 16 Uhr erreichten wir Amelinghausen. Bei der Zufahrt dorthin durch ein langes Waldstück fielen uns Wohnwagen auf, die rechts und links am Waldrand standen und mit jungen leicht bekleideten Frauen besetzt waren. Die warten dort bestimmt auf ihre arbeitenden Männer!

 

 

Dort hatten wir die Wahl zwischen 3 Stellplätzen. Wir entschieden uns für einen auf der grünen Wiese neben einem See = Ruhe /  Erholung! Natürlich wurde der Ort zu Fuß erkundet und ein Eis verkostet. Abends wurde zum ersten Mal der Grill angeworfen und kleine Schnitzelchen zubereitet. Die Mücken vertrieben uns gegen Abend ins Fahrzeug.

 

 

 

 

 

 

Unsere Mitfahrer meldeten sich und sagten durch, dass sie in Kassel vor Anker gegangen wären. Wir vereinbarten ein Treffen auf dem SP in Büsum am nächsten Tag.

 

Nach dem Frühstück rollten wir weiter Richtung Norden.

Hamburg und der Elbtunnel waren schnell durchfahren und weiter ging es an die Küste.

Der SP in Büsum war voll!! Suchend rollten wir über den SP und hatten Glück, dass ein WoMo gerade los fuhr – das war unser Platz.

 

Die Stadt und ein Rundgang war gleich unser Ziel. Es gab allerlei Interessantes zu sehen und eine große Menge Menschen war unterwegs. Wir erfuhren auch, dass abends vom NDR an der Mole eine Musikveranstaltung war.

Nach einem Mittagessen in einer der Restaurants (davon gibt es reichlich in Büsum), gingen wir zurück zum WoMo und sahen unsere Begleiter auf den Ausweichplatz fahren.

Wir besprachen kurz den weiteren Verlauf des Tages und alle zogen sich zur Mittagsruhe zurück.

 

Anschließend musste noch eine ausführliche Runde durch Büsum sein. Meine Frau machte Beute und auch die Enkel kamen nicht zu kurz.

 

Abends besuchten wir dann zu viert das Konzert von Juli. Diese Sängerin war mir bis dato unbekannt und die Musik riß mich auch nicht vom Hocker. Da es zunehmend kühler wurde, suchten wir die warmen WoMos gegen 22 Uhr auf.

 

 

 

 

Nach ruhiger Nacht und dem Frühstück incl. V&E besuchten wir das Eidersperrwerk. Ein imposantes Bauwerk, dessen Bau die Flutkatastrophe von 1962 ausgelöst hat.

 

 

 

 

 

Danach gab es kein Halten mehr:

Dänemark  wir kommen!

 

 

 

 

 

Am Sonntag, 9. Juli 17 passierten wir um 11.30 Uhr die Grenze. Vorher hatten wir noch voll getankt, da es ja in Dänemark so teuer sein sollte – erste falsche Annahme!

 

 

 

In Tondern parkten wir auf einem Supermarktparkplatz und schlenderten durch die Stadt.

 

Ein HotDog auf dänische Art musste gleich mal verkostet werden.

 

 

Danach fuhren wir auf die Insel Rømø. Dort auf den SP Oasen Rømø. Nachdem wir unseren Platz gefunden und uns eingerichtet hatten, ging es mit den Rädern zuerst nach Havneby, dann an den Strand. Dieser Strand ist riesig!

Eine Breite von mehreren Kilometern und natürlich waren darauf viele Fahrzeuge unterwegs. Da wohl schon einige Zeit kein Wasser mehr drüber gerollt ist, wurde die Oberfläche sichtbar weicher. Wann bleiben die ersten drin stecken?

Ein Vermieter von Strandseglern erzählte uns, dass es gar nicht so selten passiert, dass Fahrzeuge im Sand hängen bleiben und dann auch bei kommender Flut absaufen, da die Rettung sich Zeit lässt.

 

 

 

Ein typischer Verkaufsstand am Straßenrand in Dänemark.

Die Landwirte stellen sie dort hin und bestücken sie mit ihren Erzeugnissen. Die Preise hängen dran und wer sich etwas mit nimmt, gibt das Geld in eine Kasse oder ähnliches.

Hier herrscht großes Vertrauen in die Kunden!

Auch wir haben reichlich Gebrauch von diesen "Märkten" gemacht.

 

 

Am Montag, 10. Juli 2017 wurden die Räder eingesetzt, um vom SP Rømø nach Lakolk zu fahren. Über schöne Radwege ging es die 12 km fast über ausschließlich flache Strecke dort hin.

Die Mädels entdeckten auch gleich die Shopping-Meile und nachdem wir dem auch hier sehr breiten Strand einen Besuch abgestattet hatten, stürzten sie da hin. Uns Männer blieb nur das Warten!
Zurück stellten wir fest, dass wir immerhin 34 km geradelt waren.

Abends wurde draußen gevespert und anschließend noch eine Weile im Aufenthaltsraum des SP gesessen, der aber seltens nur genutzt wird.

 

Dienstag, 11. Juli war zuerst Ribe – die älteste Stadt Dänemarks – unser Ziel.

Kurz vor Erreichen des Zieles sahen wir das Schild: Vikingcenter. Da wir auch dort hin wollten, bogen wir ab und stellten uns auf den großen Parkplatz. Um 11 Uhr wurde geöffnet und wir waren gleich drin.

Es war wirklich sehr interessant. Wir konnten mit den Leuten sprechen und uns ausführlich informieren. Die meisten verbringen hier ihren Urlaub und leben dann so wie die Wikinger damals.

Dazu gehört auch, dass man sich bewirbt und seine eigenen Gerätschaften mitbringt. Es sind viele Nationen hier vertreten. Viele verschiedene Handwerke kann man sehen und sich erklären lassen. Mir war z.B. bis dato unbekannt, dass man schon damals durch Auskochen von Birkenrinde eine Art Teer gewinnen konnte, der zum Abdichten genutzt wurde.

 

 

 

 

Danach nutzten wir die Fahrräder, um vom Wikingcenter aus nach Ribe zu gelangen und dieses ausgiebig zu erkunden.

 

Danach trieb es uns weiter. Esbjerg war unser Ziel. Unterwegs machten wir Halt und bestiegen eine Düne am Strand.

 

In Esbjerg war unser erster Halt die Statuen der Männer am Meer. Der Parkplatz hier ist ein Witz – so klein, dass die WoMos nur mühsam drauf passten. Wir mussten einen kräftigen Regenschauer abwarten, bevor wir die Statuen besichtigen konnten.

 

 

Nach dem Frühstück ging es am Mittwoch, 12. Juli von Esbjerg über die Küstenstraße nach Ringkøbing.

Vorher legten wir eine Rast in Søndervig ein, da wir von einer Sandskulpturen-Ausstellung dort erfahren hatten.

Mit speziellem Sand erschaffen Künstler aus vielen Nationen hier tolle Werke!!!

 

 

In Ringkøbing standen wir auf dem SP im Hafen schön, aber auch windgeschüttelt. Die Stadt ist nicht so groß und war schnell erkundet. Die Mädels machten auch Beute, sodass der Tag gut ausklingen konnte.

 

 

Nach V&E verließen wir Ringkøbing mit Ziel Nykøping Mors. Unterwegs war der deutliche Wind gut beim Fahren zu spüren. Vor Nykøbing wollten wir noch einen Garten besichtigen, doch der Eintritt von 30 € hielt uns davon ab.

 

 

Auch in Nykøbing Mors ist der SP an der Marina gelegen. Diese Stadt brauchte mehr Zeit, bis wir durch waren. Einen Bäcker suchten wir lange Zeit vergebens. Abends ließ Mario unseren Lenkdrachen steigen und wir feierten ein wenig das Fünfjährige von Lisa & Mario.

 

<--  typische Ansicht unterwegs

 

 

 

 

<-- typischer Straßenverlauf

 

 

Freitag, 14. Juli 2017 war die Richtung an der Küste entlang nach Norden vorgegeben. Sylvie wollte zum Bulbjerg (Vogelfelsen).

 

 

 

 

Dann zum Rubjerg Knude (ein Leuchtturm inmitten einer großen Wanderdüne). Der Aufstieg war beschwerlich (Sand), aber der Ausblick wunderbar.

 

 

Nach der Wanderdüne  ging es weiter nach Hirtshals, wo wir auf dem CP unser Lager für zwei Tage aufschlugen.

Abends durchstreiften wir die Stadt und waren essen. Die Stadt ist nicht sonderlich interessant.

Natürlich ist es für uns Hügelbewohner ein erstaunliches Ereignis die großen Fähren beim Kommen und Abfahren zu sehen.

 

Großes Interesse fand gegen Abend die Ankunft eines Norwegers, der mit einem uralten Jaguar und dem entsprechend alten Holzfaltcamper auf den Platz fuhr und aufbaute.

Samstag, 15. Juli 2017 war ein Erholungstag. Stadtbummel, Bunkermuseum und Rad fahren waren unsere Unternehmungen. Natürlich lag immer das Fernglas bereit, um ein- oder ausfahrende Fähren zu betrachten.

 

Am Sonntag wurde im beginnenden Regen gefrühstückt, alles zusammengebaut, ent- und versorgt und dann rollten wir durch Hirtshals nach Skagen und von dort bis zum Ende der Straße an die Spitze von Dänemark. Dort waren sogar die Parkplätze kostenpflichtig.

Und da uns der Regen nervte, nahmen wir den Sandormen, um schnell an die Spitze von Dänemark zu gelangen, wo Nord- und Ostsee sich treffen.

 

Anschließend suchten wir uns noch in Skagen einen Parkplatz und durchstreiften die Stadt, die uns gut gefiel.

Vielleicht auch, weil Marktag war?!

 

Danach sollte es nach Saerby gehen. Der CP, der unser Lager werden sollte, war absolut nix für uns (Menschen wie Ameisenhaufen).

Also weiter.

Wir fanden in Vaersø am Meer an einer Marina einen geeigneten Platz und blieben dort über Nacht. Hier war die richtige Stelle, um absolute Ruhe zu finden.

 

 

Am Morgen verlegten wir unser Lager an den Mariager Fjord. Hier, in der Nähe von Assens fanden wir einen SP in Kongsdal Lystbadehavn. Er lag einsam und abseits in einer kleinen Marina.

 

 

Am nächsten Morgen –Dienstag, 18. Juli 2017 - holten wir uns mit den WoMo´s in Assens früh Brötchen (dort war ausnahmsweise ein Bäcker!)  und stellten uns an die Straße mit Blick auf den Fjord, um zu frühstücken.

 

Danach rollten wir ein gutes Stück an der Wasserlinie entlang, bevor es auf die Autobahn ging.

<-- Gegen 11 Uhr erreichten wir den Naturcamping Skanderborg.

Schnell waren die großen Parzellen eingerichtet. Gegen Mittag erkundeten wir mit den Fahrrädern den Ort Skanderborg. Auf dem Rückweg hatte mein Rad tüchtig zu schleppen, da wir u.a. auch 9l Wasser eingekauft hatten.

Mario&Lisa erkundeten das Ufer des Sees, da sie ihr mitgeschlepptes Kajak zu Wasser lassen wollten.

 

 

Abends wurde noch gemeinsam gekocht und gegessen. Danach verzogen wir uns alle in die WoMos, da es zunehmend frisch wurde.

 

Am Mittwoch, 19. Juli war es nach dem Frühstück endlich so weit: Das Kajak durfte ins Wasser. Wir begleiteten den Stapellauf und machten uns dann mit den Fahrrädern auf, um an den Mossø-See und dann nach Ry zu radeln.

 

 

Gegen Abend wurden dann dänische Hot-Dog kreiert und verspeist.

Am  nächsten Morgen fuhren wir zunächst nach Jelling. Hier besuchten wir die Runensteine und das Museum über Gorm Grimme, Tyra Danebod und Harald Blauzahn.

Diese gelten als Gründer von Dänemark.

Dann ging es weiter nach Kolding. Dort im Hafen fanden wir am Donnerstag, dem 20. Juli ganz gute Plätze.

Nachdem wir uns umgesehen hatten, ging es über einen Fußweg am Fluß entlang in die Innenstadt. Leider fing es bald an zu regnen. Wir suchten Unterschlupf in einem Café. Da der Regen nicht aufhörte, ging es schnellen Schrittes zurück zum Wohnmobil. Dann brachen wir noch einmal auf, um einzukaufen. Später gab es zur Belohnung eine gute Pizza aus der Bordküche.

Am Freitag telefonierten wir direkt nach dem Frühstück mit dem Geburtstagskind Tim und auch die Enkel kamen nicht zu kurz. Anschließend gingen die Mädels noch mal in die Innenstadt, da die Geschäfte dort erheblich lockten. Wir Männer „durften“ die WoMo reinigen und pflegen.

 

 

 

Am Freitag Mittag (21. Juli) ging es zunächst nach Christiansfeld. Dieser Ort gehört zum Unesco Welterbe – muss man aber nicht gesehen haben!!!

 

Die Stadt wurde 1773 von deutschen Mitgliedern der Brüdergemeinde aus Herrnhut auf Veranlassung von König Christian VII. gegründet.

Die Herrnhuter waren fleißige Handwerker und Handelsleute, die die neue Stadt Christiansfeld buchstäblich auf einer leeren Wiese schufen.

 

 

Später landeten wir im Hafen von Haderslev auf dem SP. Der SP ist recht nett, nur die Umgebung ist trist.

 

Natürlich wurde zuerst die Umgebung erkundet und dann die Stadt in einer ersten Runde angeschaut. Später gingen wir dort in eine Pizzeria und füllten die hungrigen Mägen. Der Abend verlief ruhig und angenehm.

Am Samstagmorgen 22. Juli holten wir uns im nah gelegenen Rema1000   Brötchen und später war ein Einkaufsbummel an der Reihe, der die Kassen der Ladeninhaber klingeln ließ.

 

Am Mittag fing es an zu regnen, deshalb nutzten wir das zum Fahren und verlegten unser Lager nach Aabenraa auf den dortigen SP. Der hat eine schöne Aussicht auf den Fjord. Abends waren wir im Restaurant am Platz essen. Dank einer Übersetzerin wussten wir sogar, was wir bestellen.

 

 

Auch den Sonntag 23. Juli blieben wir in Aabenraa und nach langen Regenstunden kamen die Gummistiefel zum Einsatz.

Das verhalf uns zu Fotos, da einige SP-Steher das wohl lustig fanden.

Da es immer wärmer wurde, tauschten wir die Kleidung und bummelten durch die Stadt.

Kann man sich schenken – ist wirklich nix los!

 

 

 

 

Am Montag, dem 24. Juli suchten wir als letzte Station in Dänemark den Ort Augustenborg auf. Der SP entpuppte sich als kleiner CP, der von einem Holländer geführt wird. Wir erkundeten zunächst zu Fuß den Ort, der doch tatsächlich einen eigenen Bäcker hat – die absolute Ausnahme in Dänemark.

 

 

 

 

 

Später am Tag kamen die Räder zum Einsatz und wir radelten nach Søndenborg.

Wie sich herausstellte eine schöne Stadt, in deren Mauern zu diesem Zeitpunkt  40.000 Pfadfinder ein Treffen abhielten und noch viel interessanter, das Schiff der dän. Königin im Hafen vor Anker lag.

 

Wir rollten kreuz und quer durch die Stadt und tranken noch eine Runde Alk, bevor wir uns auf den Rückweg machten. Bei den WoMo wurde gekocht, abgespült und geklönt.

Am Dienstag, 25. Juli hieß es: Deutschland wir kommen zurück!

 

 

 

An der Küste entlang fuhren wir nach Flensburg, umrundeten die Stadt und landeten in Kappeln an der Schlei.

 

Die Zufahrt zum SP wäre ohne Beschilderung wohl nicht zu finden. Man muss komplett durch ein großes Yachtgelände, auf dem Schiffe aller Art gewartet werden.

Hier wurden wir vom Regen regelrecht überfallen und durchnässt!

Nachmittags machten wir die Geschäfte unsicher und verließen bereits am nächsten Tag den Ort.

 

 

 

 

Mittwoch, den 26. Juli ging es weiter nach Itzehoe. Dort fand ein Treffen mit Siggi, der Cousine von Sylvie statt.

Nachdem die Damen ihren Plausch beendet hatten, sollte es eigentlich an den NOK gehen, doch Lisa&Mario, die vor gefahren waren, konnten den SP dort nicht finden, gaben entnervt auf und rollten nach Brokdorf auf den SP hinterm Deich. Also fuhren wir auch da hin – wirklich nett.

 

 

 

Die Räder kamen gleich zum Einsatz und wir radelten nach Brunsbüttel, um uns die Schleuse zum NOK dort anzusehen.

Da die NOK-Überquerung gratis ist, fuhren wir mit auf die andere Seite.

Dort fanden wir ein Café mit guten Kuchen, der natürlich vernichtet werden musste. Nach gut 33 km waren wir wieder auf dem SP zurück und setzten uns mit Kaltgetränken zusammen.

Später, als es frisch wurde ging jeder in seine Hütte.

 

 

 

 

Am Donnerstag, dem 27. Juli nach Frühstück und Dusche nahmen wir den Weg über Itzehoe, um nach Glückstadt an die Fähre zu kommen (die kurze Variante war gesperrt).

Die Querung der Elbe war für uns mit 20 € nicht gerade preiswert, aber interessant.

 

 

 

 

Um die Mittagszeit kamen wir dann auf dem SP in Stade an.

Da uns allen der Magen durchhing, war der erste Weg in den Ratskeller zum Essen.

Anschließend war ein Stadtbummel mit Beute unvermeidlich. Abends wurde dann der restliche Rückweg geplant.

 

 

 

Der Freitag wurde zuerst genutzt, um den Heimweg bis nach Wesel am Rhein fortzusetzen.

Dort fanden wir schnell einen Platz und brachen zur üblichen Stadtrunde auf.

Wesel hat eine große Fußgängerzone mit vielen Geschäften, aber irgendwie bekamen wir keinen positiven Eindruck von der Stadt.

Auch die überall verteilten Esel (111) brachten keine Besserung.

Abends waren wir noch bei einem Chinesen essen.

 

 

Am 29. Juli verlegten wir zum Abschluss der Tour unser Lager nach Remagen.

Dorthin fuhren wir allein, da die „Jugend“ andere Pläne hatte.

In Remagen gehörte zuerst mal eine Radtour zu unserem Programm, die uns bis Bad Breisig führte. Am Sonntagmorgen musste natürlich die Runde über den Markt sein, von dem die beste aller Beifahrerinnen „zufällig“ gelesen hatte.

Dieser Markt war recht groß und natürlich wurde hier auch Beute gemacht.

 

Gegen Mittag brachten wir ein Stück Weg bis Mendig hinter uns.

Dort gingen wir nochmal in die Vulkanbrauerei essen, bevor wir dann das restliche Stück bis nach Hause fuhren.

 

Fazit: Das Wetter war so wie befürchtet – viel starker Wind und Regen.

Doch die Sonne war auch dabei, was uns letztlich doch einigermaßen zufrieden sein lässt.

Die Versorgung mit Brötchen ist in Dänemark fast nicht möglich. Es gibt nur extrem selten einen Bäcker und die Ware der Supermärkte ist  nicht so schmackhaft.

Positiv ist auf jeden Fall, dass sehr viele Dänen deutsch verstehen bzw. sprechen.

 

Uns ist aufgefallen, dass es kaum Katzen in Dänemark gibt. Den Grund konnten wir nicht ermitteln.

Dieser Urlaub ließ uns 153 Kreisverkehre fahren und den Kilometerstand um ca. 3000 km wachsen.

Der Norden hat aber was und so könnte es durchaus sein, das Schweden auch bald bereist wird!