Die Camargue im Frühjahr März/April

 

Im Frühjahr wollten wir die Camargue besuchen.

 

Also brachen wir am 26. März 2010 auf, um uns diese Ecke von Frankreich anzusehen.

Die  erste Übernachtung legten wir in Baume-les-Dames ein.

Nach dem Frühstück fuhren wir weiter Richtung Süden.

 

Unterwegs bei kurzen Pausen bemerkten wir, dass es immer wärmer wurde. So wollten wir das haben!!!

 

Die erste Station war dann Port de Carro.

Der SP liegt direkt am Wasser. Der Ort selbst war jetzt im Frühjahr noch ziemlich tot!

 

Martigues

 

Der nächste Aufenthalt war dann Saintes-Maries-de-la-Mer. Auf der Fahrt dorthin besuchten wir noch Martigues!

Saintes-Maries-de-la-Mer ist bekannt als Wallfahrtsort der Gitans (spanischstämmige Roma), die sich hier zur Verehrung ihrer Schutzheiligen Sara im Mai treffen.

 

Auf der Fahrt nach Le Grau-du-Roi legten wir noch einen Zwischenstopp in Aigues-Mortes ein und sahen uns die Stadt an.

 

In Le Grau-du-Roi blieben wir zwei Tage, sahen uns im Ort um und fuhren mit den Rädern durch die Gegend.

 

Nächster Halt für zwei Tage sollte Gruissan sein.

 

     Straße in Sète

 

Doch zuerst durchfuhr ich noch Sète, was meiner Frau wieder Stress bereitete.

Sie glaubt einfach nicht, dass ich mit dem WoMo (fast) überall durch komme!

Mein Hinweis "wo der Betonmischer (auf dem Bild ganz vorn) durch kommt, kann ich auch beruhigt fahren" ließ ihre Nerven weniger flattern!

 

In Gruissan suchten wir den SP  "Aire des 4 Vents" auf und richteten uns für zwei Tage ein.   

 

Gruissan schlängelt sich um sein Schloss herum, das auf einer von Wasser umgebenen Halbinsel liegt. Es bietet all den Zauber eines mittelalterlichen und kreisförmigen Örtchens. Besucher sind von den alten Häusern und den schmalen Gassen fasziniert, und so gehört ein Bummel durch Gruissan unbedingt zu einer Visite.

 

Außerdem drehten wir mit den Rädern wieder manche Runde.

 

Dann landeten wir nach kurzer Fahrt in Narbonne Plage auf dem SP.

Wir nutzten die Lage, um lange Strandspaziergänge zu unternehmen und die Räder wieder zum Einsatz zu bringen!

 

Nun begann ab hier praktisch die Heimreise, die wir aber erstmal für zwei Tage in Avignon unterbrachen.

 

Ein CP auf der Île de la Barthelasse wurde unser Standplatz und Ausgangspunkt für die Besichtigung von Avignon. Mit einem Elektroboot konnte man die Rhône leicht & kostenlos überqueren!

 

 

Meine Frau ließ sich auch nicht abhalten, den gegenüber liegenden Stadtteil Villeneuve-lès-Avignon zu erwandern.

 

Jetzt war die Zeit gekommen, um in großen Schritten die Heimat zu erreichen.

Die Heimfahrt nutzten wir, um uns noch Riquewihr anzusehen und in Ribeauvillé eine Nacht zu bleiben. Beide Orte liegen im Elsass und waren österlich geschmückt.

 

Die restlichen knapp 300 km legten wir dann am 17. April 2010 zurück und hatten damit eine schöne Tour abgeschlossen.