B e r l i n

sollte es im Herbst werden!

 

Unsere erste Etappe führte uns am 10. Okt. 2009 über gut 400 km nach Naumburg an der Saale, wo wir nach einem guten griechischen Essen auf dem SP übernachteten.

Nach dem Frühstück brachten wir die restlichen ca. 230 km bis nach Berlin-Köpenick hinter uns, da wir hier für eine Woche bleiben und uns die Stadt ansehen wollten.

Im Vorfeld hatte ich mir die verschiedenen Möglichkeiten in Berlin zu stehen im Internet angesehen und mich dann für diesen SP entschieden. Mit einem kleinen Fußmarsch war die S-Bahnstation erreicht und 20 Minuten später waren wir in der City von Berlin.

 

Die ersten Stationen waren der Fernsehturm auf dem Alexanderplatz und der Kurfürstendamm. Beide mussten nicht lange auf unserer Anwesenheit warten!

Natürlich waren wir oben auf dem Alex und haben die Aussicht genoßen.

 

Unangenehm überrascht waren wir von den Temperaturen in Berlin. Es war erst Mitte Oktober und wir FROREN! Meine Frau musste sich sogar rasch eine dicke Mütze und Handschuhe kaufen.

 

Weitere Stationen waren das Rote Rathaus, die Weltuhr, der Dom - im KDW waren wir auch drin.

 

Vor dem Dom hatte ich ein lustiges Erlebnis. Da waren verschiedliche Bettler unterwegs. Eine Zigeunerin bettelte mich an. Ich wollte  schlau sein und antworte ihr auf spanisch. Da kam im besten schnellsten Spanisch die Rückantwort.

Soviel zu meinem Glauben - die versteht dich nicht!!

Eine Rundfahrt auf der Spree musste auch sein. Dies war auch so angenehm, da es im Glasboot herrlich warm! war.

 

Ein MUSS war das Pergamonmuseum. Natürlich ist das alles sehr interessant, aber man sollte nicht vergessen, dass diese Museumsstücke eigentlich nicht nach Deutschland gehören!

Weitere Besichtigungen in Berlin lassen sich unschwer anhand der Bilder erkennen.

 

Da ich schon früher aus beruflichen Gründne mehrfach in Berlin war, konnten wir uns immer schnell auf Punkte einigen, die wir uns ansehen wollten.

Die für die Jahreszeit große Kälte führte auch dazu, dass wir häufiger ein Kaufhaus oder Café aufsuchten, allein um uns wieder mal aufzuwärmen! Auch in den U-Bahnschächten war es deutlich wärmer, als draußen.

 

Einige unsere Stationen: Dom, Hotel Adlon, Brandenburger Tor, Kanzleramt, Parlament (nur von außen), Holocaust-Mahnmal, Potsdamer Platz, Sony Center.

 

Auch unseren Stellplatz will ich nicht unterschlagen. Wir standen in Köpenick in einem Hinterhof auf Betonplatten. Nicht schön, aber praktisch. In der Nähe gab es das Köpenicker Einkaufscenter, wo wir uns für Abendessen und Frühstück eindecken konnten.

Nach dem langen kalten Tag in der Stadt, waren wir froh, in unsere fahrbare Hütte zurück zu kommen und diese  aufzuwärmen bis es für uns gemütlich war.

 

Natürlich wurden noch weitere Besichtigungen vorgenommen.

 

Auch diese beiden Besonderheiten gab es zu sehen.

Ein Würstchenverkäufer mit seinen mobilen Stand und diese Möglichkeit sich durch Berlin schaukeln (wohl besser: rütteln) zu lassen.

 

Zum Abschluss waren wir auch im Schloss Charlottenburg und sahen uns am Gendarmenmarkt um.

 

Danach rief die Heimat und wir machten uns auf den Heimweg. Unterbrochen von einer Übernachtung in Alsfeld auf dem SP rollten wir dahin.

 

Klar ist uns: Berlin müssen wir noch einmal besuchen, denn dort gibt es noch viel zu sehen. Ich bin sicher, wenn es dazu kommt, werden wir uns eine wärmere Jahreszeit aussuchen.