Ein ähnliches Bild hatte mich auf einem Fotoband angezogen und deshalb wollte ich mal in diese Gegend.

Das ein Cousin von mir nach Bad Reichenhall gezogen war, erleichterte auch die Entscheidung: Auf nach Südbayern!

 

Da der 3. Oktober 2008 günstig lag, konnten wir an diesem Tag starten. Die erste Etappe war in Sulzemoos zu Ende, wo wir auf dem SP der großen Caravanhändler über Nacht standen.

 

 

 

Nach einer ruhigen Nacht, dem Frühstück und einer kurzen Besichtigung von verschiedenen Wohnmobilen bei den Händlern, setzten wir unsere Reise nach Bad Reichenhall fort.

Die fast 180 km der Tagesstrecke waren früh am Nachmittag geschafft.

Wir nahmen Quartier auf dem neuen Wohnmobilpark an der Rupertus Therme in Bad Reichenhall.

Da er neu eröffnet hatte, konnten wir kostenlos stehen.

 

  meine Frau beim Anbeten der Sonne am Chiemsee

 

Zuerst besuchten wir meinen Cousin & seine Frau. Bad Reichenhall nutzten wir auch, um mit dem Zug nach Salzburg zu fahren und uns die Stadt anzusehen.

Nachfolgend einige Impressionen aus Salzburg.

 

Hier fuhren wir hoch in die Berge auf einen SP auf einer Alm bei Fam. Rasp in Berchtesgaden-Oberau.

Die Brötchen für das Frühstück zu holen war eine echte Anstrengung = bergab leicht - Berg hoch mühsam!

 

Die Ausstattung des SP war rustikal, die Aussicht ein Traum!

Natürlich gehörte der kommende Tag dem Besuch des Salzbergwerkes. Da wir bis zum Einlass länger warten sollten, verbrachten wir diese Zeit lieber im WoMo.

Mit der Grubenbahn und einem "Glück auf!" sausten wir in die Tiefe. Die Temperatur liegt hier unten bei 12°. Da kam die Bergmannskleidung, die man vor Antritt der Fahrt bekommt gerade recht. Während des Rundganges erfährt der Besucher mehr über die Geschichte, Entstehung und Funktion des weißen Goldes.

Spaß machen eine Fahrt über einen See und die Holzrutschen, die man hinab sausen kann.

Nächste Station war der Königssee. Natürlich fuhren wir mit dem Elektroboot von Schönau bis nach St. Bartholomä und sahen uns dort um.

 

Dann war es soweit! Die Fahrt ging dahin, wo der eigentliche Grund für diese Reise war.

Die Isar hoch bis zum Sylvensteinstausee!

Er liegt in der Nähe von Lenggries im Isarwinkel an der Grenze zu Österreich.

Der Stausee wurde nach dem Sylvenstein, einer natürlichen Engstelle im oberen Isartal benannt und ist mit seiner imposanten Brücke ein häufig abgebildetes Motiv vor der Kulisse des Karwendelgebirges

 

Wir folgten der Isar flussabwärts bis Bad Tölz. Hier nutzten wir den SP, um zu übernachten und uns die Stadt anzusehen.

 

 

Dann sind wir an den Starnberger See gerollt und haben uns zur Übernachtung auf einem CP eingebucht.

 

Der kommende Tag wurde genutzt, um nach

Rothenburg ob der Tauber zu fahren.

 

Rothenburg ob der Tauber erreichten wir am frühen Nachmittag des folgenden Tages und richteten uns auf dem SP dort ein.

Die Stadt wurde abgelaufen, geschaut und auch über die Stadtmauer mussten wir gehen. Dann folgte eine ruhige Nacht.

 

Wir wollten noch nicht nach Hause.

Darum kam nun eine Etappe von Rothenburg ob der Tauber nach Saarburg an der Saar.

Hier erfolgten die beiden Abschlusstage unserer Herbsttour.