Die Bretagne zog uns im Sommer an.

Viel hatten wir davon gelesen und auf Bildern gesehen - nun wollten wir uns selbst einen ersten Eindruck verschaffen!

Auch wir waren schnell von dieser besonderen Atmosphäre eingefangen!

 

 

 Am 3. Juli 2010 wurde das WoMo angeworfen und ab gings bis Chamery in der Nähe von Reims.

 

Dieser kleine Ort bietet einen kleinen kostenlosen SP in der Champagne für 6 WoMos.

 

Den Bäcker zu finden war gar nicht einfach, da er an seinem Hause keinerlei Beschriftung oder Werbung hat.

 

 

 

Ein Zwischenstopp zur Übernachtung war in Angers auf einem CP, wo wir die Nacht verbrachten.

Am nächsten Tag erreichten wir in Le Croisic die Küste der Bretagne!

 

 

Nachdem wir Le Croisic erkundet hatten, die ruhige Nacht vorbei war, machten wir uns auf, um nach Guérande zu fahren. Diese alte keltische Stadt verdankt ihren Reichtum dem Salz (sieht man heute noch an den vielen Salzfeldern) und gehört jetzt zu den Städdten die den Nebentitel cité médiévale tragen!

 

Weiter führte uns die Reise nach Kerhinet, wo es in einer Anlage alte restaurierte Häuser zu sehen gab.

 

 

 

Bei der Weiterfahrt wurde in Saint-Lyphard noch der Kirchturm bestiegen und die Aussicht genossen.

 

 

                 Weiter zog es uns Richtung Azon.

Auf dem Weg nach Azon sahen wir ein Hinweisschild zum Château de Suscinio. Da mussten wir hin!

 

Nun aber wollte die beste Beifahrerin von allen unbedingt zum restaurierten Steingrab Le Petit Mont. Es liegt nahe dem Hafen Port due Crouesty, südlich von Arzon.

Der gewaltige Cairn hat eine Länge von 60 und eine Breite von 46 Metern und ist sechs bis sieben Meter hoch.

 

Bis wir den Cairn gefunden hatten, stolperten wir ne ganze Weile durch unwegsames Gelände. Später, nach dem Abstieg, wurde kräftig gegessen und im Hafen standen wir unbehelligt über Nacht.

 

Unangebracht fanden wir den Einbau eines Bunkers in den Dolmen von den Deutschen im 2. Weltkrieg.!

 

Da wir noch mehr sehen wollten, umrundeten wir den Golf von Morbihan. Dabei sahen wir ein Schild, welches auf die Domaine de Kerguéhennec hinwies. Es ist eine große Schlossanlage, die bei Bignan zu finden ist.

 

 Unser Ziel war eigentlich der SP in Karné auf der Halbinsel Quiberon.

 

Doch vor der Auffahrt zur Quiberon, machten wir einen weiteren Stopp in Carnac.

An den Steinfeldern von Carnac konnten wir nicht vorbei fahren!

 

Da es spät wurde, verbrachten wir hier auch die Nacht auf einem CP.

 

Die Quiberon sah uns erst am nächsten Tag. Dafür blieben wir aber auch drei Tage auf dem SP in Karné. Außer den Füßen wurden auch die Räder bewegt!

 

Die nächste Übernachtung legten wir in Port Louis ein.

 

Der SP an der Straße hatte noch einen Platz für uns. Bei der Erkundung des Ortes wurden wir von WoMo-Besatzungen darauf aufmerksam gemacht, dass die Zufahrt zum camping muncipal wegen defekter Technik gratis sei.

Kurz entschlossen parkten wir um und blieben bis zum kommenden Tag.

 

Die Reise führte uns nun nach Pont-Aven. Das Städtchen ist geprägt von vielen schön angelegten Gärten. Da meine Frau eine Liebhaberin von Gärten ist, mussten wir natürlich da hin!

 

Weiter ging es zum Tagesziel Concarneau !

Dort blieben wir auf dem engen SP am Bahnhof über Nacht und schauten uns um.

Natürlich besuchten wir die innerhalb massiver Mauern gelegene Altstadt - die Ville close ! Sie liegt auf einer Art Halbinsel und ist fast rundum vom Wasser umgeben und gilt als sehenswert.

 

Nächste Anlaufstelle war das Manoir de Kerazan. Es ist ein franz. Schloss auf halber Strecke zwischen Pont-l´Abbé und Loctudy.

Die Anlage ist nicht nur ein typisches Beispiel für ein bretonisches Schloss, sondern auch einer der ältesten Herrensitze.

 

 

Die Nacht verbrachten wir auf dem SP von Loctudy.

 

Dann rollten wir weiter, schließlich sollte auch der Pointe du Raz besichtigt werden.

Unterwegs konnte es nicht ausbleiben, dass verschiedene Stopps eingelegt wurden, da die Felsformationen einfach fotografiert werden mussten!

 

Den Pointe du Van konnte wir nicht auslassen!

 

Auf der Fahrt nach Camaret-sur-Mer mussten weitere Fotos von interessanten Felsen geschossen werden!

 

Dann stellten wir uns auf den SP von Camaret-sur-Mer, der gut angelegt ist. Der Ort liegt auf der Halbinsel Crozon in unmittelbarer Nähe der Atlantikküste und hat Menire zu bieten.

 

Der nächste Halt war in Brignogan-Plage. Hier fanden wir einen Platz auf einem CP.

Natürlich mussten wieder große Steine besichtigt und fotografiert werden.

Besonders der Menhir Men Marz - 8,50 m hoch und 80 Tonnen schwer, hatte es uns angetan.

 

Es war an der Zeit, an die Heimreise zu denken.

Unsere erste Etappe führte uns nach Vitré auf einen urigen Camping muncipal. Auch die Stadt war eine Besichtigung wert. Direkt neben dem CP war abends ein bretonisches Musikfest, das wir besuchten und so den Tag ausklingen ließen.

 

Die folgende Tagesetappe brachte uns an den Lac d'Orient. Er liegt im Naturpark Forêt d’Orient. Auf dem SP fanden wir einen Platz für die Nacht.

Spät am Abend ereilte uns die Nachricht, dass aus der Verwandtschaft jemand verstorben war und uns war klar, der

Lac du Der muss warten - auf geht´s nach Hause.