Diesen Herbst besuchten wir das Alte Land. Schon lange geplant, nun wird es umgesetzt.

 

Die Anreise unterbrachen wir in der Nähe von Kassel, um liebe Freunde zu besuchen. Es war ein lustiger Abend und eine kurze Nacht!

Nach ausgiebigem Frühstück trafen wir am Nachmittag im Alten Land ein. Schon die ersten Eindrücke waren sehr positiv!

 

Unser erster Halt war Buxtehude.

Der SP ist nicht schön, liegt aber zentral. Seltsamerweise trafen wir in der Stadt als erstes auf ein Oktoberfest nach bayrischer Art!

 

Dann erfolgte ein Ortswechsel nach Jork. Mitten in die Anbaugebiete der Äpfel.

Von hier aus starteten wir zu den ersten Radtouren entlang des Elbdeiches. Herrliche Radwege und Aussichten machen einfach nur Freude beim Fahren!

 

Auf der Fahrt nach Stade, machten wir einen Schlenker zum SP von Hollern-Twielenfleth.

 

Nachmittags trafen wir in Stade ein und fanden auch gleich ein schönes Plätzchen auf dem SP.

Dann gleich ab in die Stadt! Dort wurde gut gespeist und frisches Bier vernichtet!

 

 

Auch von hier starteten wir zu Radtouren.

 

 

 

 

 

                Unterwegs aufgenommen.          

 

Dann ging es weiter nach Wischhafen, um mit der Elbfähre nach Glückstadt zu wechseln.

Da dies unsere erste Fahrt mit einer Fähre war, schaute ich mir vom SP am Fähranleger zuerst mal alles genau an. Aber die Auffahrrampe ist genial konstruiert = keine Probleme zu erwarten!

 

Als nächstes Ziel hatten wir uns Büsum ausgesucht.

Diese Stadt hatte ich vor ca. 40 Jahren mal besucht. Wie würde sie heute aussehen?

Über den Nord-Ostsee-Kanal (NOK) ging es nach Büsum, wo wir auch gleich auf dem durchnässten SP einen Platz fanden. Ein Fischbrötchen war die erste Tat des Tages!

In Büsum blieben wir einige Tage (trotz Regens & starkem Wind) und schauten uns um.

 

Wenn wir mal hier im hohen Norden sind, muss auch ein Besuch des NOK sein!

Wir suchten uns dazu den SP in Sehestedt aus. Es ist beeindruckend die großen Pötte aus der Nähe zu sehen. Jetzt erst wissen wir, was mit "Schiffe gucken" richtig gemeint ist. In der Nacht fuhr ein Passagierschiff hell beleuchtet an uns vorbei (leider keine Bilder). Wegen des Motorgeräusches wurden wir rechtzeitig aufmerksam!

Durch starken Regen bemerkten wir wieder, mit welcher Sorgfalt die Firma Carthago ihre Premiumfahrzeuge herstellt: Es lief Wasser durch das Dachfenster.

 

Trotz des Wassereinbruchs setzen wir unsere Reise fort. Von Sehestedt rollten wir nach Eckernförde. Dank Dauerregen gibt es hiervon keine Bilder und nach einer Nacht besuchten wir noch die Cousine meiner Frau, die in der Nähe von Rendsburg lebt.

 

Dann hieß es auch mal wieder: Abschied nehmen und die Heimreise beginnen. Vor dem Elbtunnel gab es - natürlich - Stau. Eine Übernachtung legten wir noch in Hann.Münden ein und trafen dann wieder wohlbehalten zu Hause ein.

 

Wegen dem Wassereinbruch musste das WoMo zum Händler, der das Frontdachfenster (Skyview) ausbaute, neu abdichtete und einbaute. Jetzt war diese Stelle dicht, doch ein lautes Pfeifen "ergötzte" uns nun auf den folgenden Fahrten!

Ja, ja Carthago und seine Sonderanfertigungen! Im vierten Jahr und dem nunmehr dritten Dachfenster ist das Pfeifen zwar wesentlich geringer geworden, aber so leise wie zu Anfang werden wir wohl nie mehr fahren können.